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Als Ausgestoßene werden ehemalige Mitglieder des Nora-Stammes bezeichnet, die gegen die Regeln verstoßen haben und deshalb den Stamm verlassen mussten. Mitglieder können beispielsweise schon durch einfaches Stehlen ausgestoßen werden, aber auch durch größere Verbrechen, wie das Verlassen des Heiligen Landes. Je nach Ausmaß der Tat wird man für einen bestimmten Zeitraum oder für immer ausgestoßen.

Ausgestoßenen ist es untersagt, den Hauptort der Nora, Mutterherz, zu betreten und sie dürfen weder mit Stammesmitgliedern noch mit anderen Aufgestoßenen sprechen. Es gibt einige Stammesmitglieder, die diese Regel jedoch brechen, wie beispielsweise Karst, der mit Ausgestoßenen Handel betreibt, oder auch Teb, den es nicht kümmert, dass Aloy und Rost ausgestoßen sind. Da Ausgestoßene auch untereinander nicht miteinander reden dürfen, nutzt Grata die Möglichkeit, dass sie immer so tut, als würde sie mit der Urmutter sprechen, wenn sie eigentlich mit Aloy spricht.

Junge Ausgestoßene haben die Möglichkeit, mit achtzehn Jahren an der Erprobung teilzunehmen und somit als Krieger wieder Teil des Stamms zu werden. Wie Teersa erzählt, tauchen die meisten jungen Ausgestoßenen jedoch nicht bei der Erprobung auf, entweder weil sie es nicht wollen oder weil sie in der Wildnis nicht überlebt haben. Sie erzählt dabei von einem jungen Mann, der mit fünfzehn Jahren ausgestoßen wurde, weil er jemanden verletzt hatte, und niemals wieder am Stadttor aufgetaucht ist, obwohl er wusste, dass er an der Erprobung teilnehmen darf.

Bekannte Ausgestoßene[]

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